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Dies hier sind ein paar Tipps und Hilfsmittel für die Bearbeitung von digitalen Video-Sequenzen.

Die Codecs (Codierer/Decodierer) sind nicht unbedingt Browser Plug-ins oder eigenständige Komprimier-Programme. Man findet sie möglicherweise in der Systemsteuerung bei Video- und Audiogeräten. Auf dem Zielrechner, auf dem die komprimierten AVIs abgespielt werden sollen, müssen die entsprechenden Codecs ebenfalls vorhanden sein. Ist der Codec installiert, wird er gerne als Import-/Exportfilter z.B. in AVI-Abspielprogrammen angezeigt (»speichern unter ...«).

Die Dateiendung avi (Audio Video Interleaved) zeigt nur einen sogenannter Container für Videodateien mit oder ohne Ton an. Die Endung sagt also nur »hier ist ein Video«, ohne es oder die Kodierung näher zu spezifizieren.
Nebenbei - einige der erwähnten Downloads finden Sie zur Not auch hier: Weinberger-Service].

 

Codec (AVI Komprimierung)

Intel Indeo 5.11

Da AVIs speicherintensiv sind, werden sie gerne komprimiert abgespeichert. Indeo kann bei verlustbehafteter Kompression, Qualität 85%, etwa 90% an Speicherplatz einsparen, ohne dass die Bildqualität nennenswert leidet. Bedeutende Vorteile sind die stufenlose Einstellbarkeit der Kompression und speziell der geringe laterale Versatz, was diesen Codec, empfohlen von führenden deutschen Autoherstellern, zur ersten Wahl für digitale Hochgeschwindigkeits­kameras machte.
Indeo kann man an der angegebenen Adresse für PC und Mac herunterladen. Ab Windows 2000 war es auf der Installations-CD mit dabei, ab Windows XP erst mit SP1. Später wirkte es eher im Verborgenem bzw. wurde auf Grund von Sicherheitsbedenken nicht mehr verteilt. Für detailliertere Informationen siehe

Wikipedia über Indeo, vormals Intel, dann bei Ligos (hat die Rechte gekauft).
Oder: Suchen Sie einfach in den Weiten des Internets die für Ihr Betriebssystem passende Version. Beispielsweise iv5setup.exe, das selbstextrahierende Installationsprogramm (Freeware) für Windows 95/98 und höher, Größe ca. 1,85 MB.

 

DivX MPEG-4 Video Codec

Doch es gibt noch eine andere vielversprechende Komprimierungsvariante, auch wieder ein Video Codec wie oben, speziell für Aufnahmen vom Fernseher oder VHS/DVD: DivX komprimiert AVI Dateien im MPEG-4 Format. Er spielt seine Vorzüge, MPEG-typisch, besonders bei bewegungsarmen Aufnahmen aus. Praktisch ein Standard für AVIs im Internet seit der Version DivX ;-) 3.11 alpha. Der Media Player von Windows 7 und neuer kommt bereits mit dem DivX Codec. Für detailliertere Informationen und Downloadquelle siehe

Divx.com. Dort gibt es auch das kostenlose Installationsprogramm der aktuellen Version (Windows, Mac, Linux).

Hochgeschwindigkeits­kameras


Platzender wassergefüllter Ballon aufgenommen mit 1000 Bilder/sek

Hintergrundinfo

Da erhalten Sie mehr Einblick in die Welt der Hochgeschwindigkeits­kameras als es dieses kleine Beispiel bieten kann. Außerdem finden Sie mehr Informationen zu Hochgeschwindigkeits­aufnahmen, Links, sowie etliche Bilder und animierte Videosequenzen zum herunterladen.

Hochgeschwindigkeits­aufnahmen:
SloMo
SloMo

In der Sequenz links: Hochgeschwindigkeits­kameraaufnahme aus [SloMo Clips]. Aufnahmegeschwindigkeit 1 000 Bilder/sek, Originalgröße 512 x 512 Pixel.

 

Weinberger SpeedCam Sequenzen wiedergeben

Die aktuelle Version des Visart Media Player speziell für die SpeedCam Visario VRAW Dateien können Sie bei HSVISION (Artho) erhalten.
Den früheren SpeedCam Systeme diente noch AVI2BLD/BLD2AVI zur Umwandlung. Das kleine Programm wurde als ein zusätzliches Windows 3.11/95 Hilfsmittel, also nur 32 bit, für die Camsys und SpeedCam +500/+2000/512 Hochgeschwindigkeits­kamerasysteme der Firmen Mikromak und Weinberger entworfen.

Video-Editoren

Microsoft Windows Bordmittel

Da gab es einst VidEdit als Teil von Video für Windows 1.1 unter Windows 3.1. Sein Ersatz, Windows Live Movie Maker, teilt inzwischen das gleiche Schicksal. Das kostenlose Microsoft Programm zur Videobearbeitung unter Windows 7 und höher gab es offiziell bis 2017. Wenn es nicht schon bei der Installation dabei war, konnte man es als Bestandteil der Windows Essentials 2012 bei Microsoft herunterladen. (Die Historie geht bis Windows ME zurück). Damit kann man Videos schneiden, überblenden, vertiteln und die Abspielgeschwindigkeit ändern.
Inzwischen gibt es mit Clipchamp (nur online!) eine aktualisierte Version unter Windows 10 und höher. Für detailliertere Informationen siehe z.B.

direkt bei Microsoft: Windows Live Movie Maker, virensicherer Download z.B. von CHIP.de.

 

Handbrake

Das mächtige Freeware Programm gibt es für Windows, MacOS und Linux. Handbrake erlaubt AVI Sequenzen u.a. zu schneiden, zu drehen, zu skalieren und in verschiedenste Formate zu konvertieren. Für detailliertere Informationen und Downloads siehe

Handbrake Homepage.

 

Gromada VideoMach

Die zeitbeschränkte Testversion läuft unter Windows XP und höher. Mit VideoMach kann man AVI Sequenzen filtern, schneiden, einfügen und in verschiedenste Formate konvertieren. Der ehemalige FMP (Fast Movie Processor) arbeitete als Abspieler mit Schnittmöglichkeit. Für detailliertere Informationen und Downloads siehe

VideoMach Homepage and an other download source.

Abspieler (Viewer)

Video LAN (VLC) Media Player

Dabei handelt es sich ebenfalls um ein echte Freeware Programm. Der VLC Player wartet speziell mit der Fähigkeit auf einen Ausschnitte zu markieren und als Endlosschleife wiederzugeben sowie mehrere Videos gleichzeitig abzuspielen. (Zurück zum Bewährten als Windows 95/98 Medien Wiedergabe bzw. ActiveMovie mehr konnten als in den späteren Windows Versionen.) Daneben erlaubt er umfangreiche Bildverbesserungen durchzuführen, u.a. Format ändern, Schärfen, Entrauschen und Farben ändern. Außerdem MPEG Aufnehmen von DVD und Konvertierungsaufgaben mit Codecs inkl. Intel Indeo. Es gibt ihn in einer Windows Version als auch für MacOS und Linux. Für detailliertere Informationen und Downloads siehe

VLC Media Player Homepage. (Konsultieren Sie auch seinen englischen Wikipedia Eintrag für das Verhältnis zum US Digital Millennium Copyright Act.)

 

IrfanView

Dies ist auch ein kleines aber ungeheuer vielseitiges echtes Freeware-Programm. Eigentlich ein Bild-Darstellungsprogramm und weniger AVI-Abspieler mit Konvertierer. Mit IrfanView kann man AVI Dateien abspielen, als Einzelbilder abspeichern und so ziemlich alle anderen Grafikformate importieren, bearbeiten und exportieren und wieder zusammenstellen. Enthält auch ein Zeichenmodul. Für detailliertere Informationen siehe

IrfanView Homepage; die Größe der Installationsdatei liegt deutlich unter 2 MB.

 

FairPlay Utilius

Demo AVI-Abspieler (MediaPlayer) für Windows, der aber ohne Installationsroutine auskommt. Klein, fein und als zeitlimitierte Testversion kostenlos. Die Besonderheit von FairPlay ist das synchrone Abspielen von zwei Videos mit beliebig einstellbarem Zeitversatz. Das Programm kann mehrmals geöffnet werden, die Abspielgeschwindigkeit kann eingestellt werden, Schleifen können gesetzt werden... Module zum Zeichnen und Messen sind ebenso erhältlich. Dadurch empfiehlt er sich für den wissenschaftlichen Einsatz. Für detailliertere Informationen siehe

ccc-software.de; die Datengröße liegt unter 1 MB.